
Sternzeichen
Die Düsseldorfer Symphoniker im Konzert
Dossier: 500. Abo-Programm der Düsseldorfer Symphoniker
Das Sternzeichen im November ist ein ganz besonderes: Wir feiern Jubiläum! In diesem Konzert spielen die Düsseldorfer Symphoniker ihr 500. Abo-Programm seit Eröffnung der neuen Tonhalle im April 1978. Anlass für ein Gespräch zwischen Elisabeth von Leliwa und Uwe Sommer-Sorgente. Die beiden Dramaturgen kommen gemeinsam auf 32 "Tonhallen-Jahre" und lassen die vergangenen Jahrzehnte ganz subjektiv Revue passieren: Was hat sich geändert seit 1978, was hat Bestand? Welche Künstlerpersönlichkeiten sind in Erinnerung geblieben, welche Konzert-Highlights?
Elisabeth von Leliwa war von März 1987 bis März 2012 Dramaturgin an der Tonhalle, ihr Nachfolger Uwe Sommer-Sorgente ist seit November 2012 am Haus.…
mehrKlopfgeist und Schumann-Duft - Zwei Tonhallen-Dramaturgen auf Zeitreise
Elisabeth von Leliwa war von März 1987 bis März 2012 Dramaturgin an der Tonhalle, ihr Nachfolger Uwe Sommer-Sorgente ist seit November 2012 am Haus. Die beiden haben sich getroffen, um anlässlich des 500. Abo-Programms der Düsseldorfer Symphoniker in der (neuen) Tonhalle die vergangenen Jahrzehnte ganz subjektiv Revue passieren zu lassen: Was hat sich geändert seit 1978, was hat Bestand? Welche Künstlerpersönlichkeiten sind in Erinnerung geblieben, welche Konzert-Highlights?
Dossier: Bernsteins ›Mass‹
Wie kann es einen Gott geben in einer Welt die des Teufels ist? In der ›Mass‹ verhandelt Bernstein mit den Mitteln des Jazz und Pop-Rocks, der Kirchenmusik und der Klassik das Grundproblem des menschlichen Glaubens: den Zweifel oder besser noch: die Theodizee. Tatsächlich berichtet dieser Gottesdienst vom Hadern mit sich und der Welt, vom Bösen, aber auch von der Hoffnung und dem besser Möglichen als Leitmotiv menschlichen Handelns. Die Themen der ›Mass‹ gehen uns alle etwas an – lesen und hadern Sie selbst.
Mit ›Mass‹ schuf Bernstein ein grenzenloses Tohuwabohu aus Oper, Soul und Musical, aus Chören, Orchester, Band und Sampler, vor allem aber aus…
mehrDie Welt kennt Terrorbanden, Folterer und zynische Abzockerfirmen genauso wie den Nachbarn, der dem Nachbarn an die Gurgel springt. Sie kennt die…
mehrOb Gottesdienst, Trauer oder existentiell bedrohliche Lage: Gerade dann, wenn der Glaube Zuflucht bieten soll, sind auch stets die Zweifel da. Kein…
mehrPest oder Cholera? – Nicht selten sieht sich der Held mit widerstreitenden Kräften seines Lebens von Angesicht zu Angesicht konfrontiert und muss…
mehrDer Teufel ging mit dem lieben Gott eine Wette ein: 13 Fragen wollte er dem Menschen stellen, 13 Fragen, die moralisch so verzwickt sind, dass selbst…
mehrDossier: Wooooom - Die Schöpfung nach Haydn
Mit der Schöpfung schuf Joseph Haydn ein Werk, in dem er lobend, staunend und fern von jeglichem Zynismus auf Natur und Kreatur blickt. Gute 200 Jahre später haben wir die Welt an den Rand des Kollaps gebracht: Artensterben, Klimawandel und Feinstaubalarm bestimmen die täglichen Nachrichten. Allerhöchste Eisenbahn, das Verhältnis von Mensch, Tier und Pflanze noch einmal in den Blick zu nehmen. Dazu haben wir jemanden befragt, der sich wie kein zweiter mit der Schöpfung befasst hat: Zoologe und Evolutionsbiologe Josef H. Reichholf. Im großen Schöpfungsquiz können Sie dann testen, wie es um Ihre eigene Naturkompetenz bestellt ist.
Hunger, Stürme, Kriege und unerträgliche Hitze – die Menschheit endet im Kochtopf, wenn wir den Prognosen zahlreicher Wissenschaftler glauben dürfen.…
mehrSchon lange haben wir davon geträumt, die Musikkritik auf objektive Beine zu stellen. Mit dem ›Notenspiegel‹ kommen wir der Sache nun nahe: Er setzt…
mehrDer männliche Pfau schmückt sich mit schweren Federn, nur um zu zeigen: Ich kann’s mir leisten. Der weibliche Clownfisch hält sich einen ganzen…
mehrDossier: Früher gab’s noch Erlösung
“Wer immer strebend sich bemüht, den können wir erlösen“, schrieb schon der Erlösungstheoretiker Johann Wolfgang von Goethe im zweiten Teil seines „Faust“. Aber was ist uns eigentlich heute, 200 Jahre später, vom Erlösungsversprechen geblieben? Ist die Sehnsucht nach göttlicher Vereinigung in unseren hoch technologisierten Zeiten überhaupt noch aktuell? Wo finden wir, jeder von uns, eigentlich Erlösung? Und welche Musik hilft uns dabei am besten? Im Folgenden erklärt uns der Philosoph Volker Gerhardt im Interview, warum jede Erlösung eine ganz individuelle Angelegenheit ist. Gian-Philip Andreas wiederum stellt zehn Mal großes Erlösungskino vor. Also: Lassen Sie sich erlösen. Wenigstens ein bisschen.
An was glaube ich – wodurch werde ich erlöst? Wir sprachen mit dem Philosophen Volker Gerhardt über Sinnsuche in der Gegenwart und eine Antwort auf…
mehrNahezu jedem Spielfilm wohnt auch eine Erlösung inne – denn keine echte Erzählung kommt ohne Konflikte und deren finale Auflösung aus. So gibt es in…
mehrWie kann man das Unvorstellbare zum Ausdruck bringen, wenn nicht mit Musik? In Sachen Intensität liegen Erlösungs- und Liebesmusiken absolut auf…
mehrFür das Leben im Jenseits sollte man bereits im Diesseits adäquate Vorsorge treffen – da sind sich alle Weltreligionen einig. Darüber hinaus herrscht…
mehrDossier: Freiheit.
Will man dem Philosophen Guillaume Paoli glauben, winkt uns am Anfang des 21. Jahrhunderts nicht der freie Mensch, sondern ein normierter, angepasster Angsthase. Wir haben mit dem Wahlberliner über Safe Spaces, Konflikttoleranz und die Freiheit des Künstlers gesprochen.
Will man dem Philosophen Guillaume Paoli glauben, winkt uns am Anfang des 21. Jahrhunderts nicht der freie Mensch, sondern ein normierter,…
mehrDossier: 262 Jahre Mozart
Mozart ist die Coca-Cola der klassischen Musik. Auf der ganzen Welt bekannt, gibt es Menschen, die auf ihn schwören, solche, die ihn ablehnen, und jene, die ihn dulden. Wenn man Mozart sagt, denkt dann auch jeder an etwas anderes: leichtfüßige Klänge, Fahrstuhlmusik, obsessive Kindererziehung oder an den Mythos, dass angeblich Menschen besser denken und Kühe besser gemolken werden können, wenn Mozart mit im Spiel ist.
In unserem Dossier zu seinem 262. Geburtstag geht es diesmal am Ende genau darum – zuvor aber verrät uns der Klarinettist, Komponist und Dirigent Jörg Widmann, wie es ist, mit so vielen Talenten zu leben und was Mozart für ihn bedeutet.
In einer Welt, die immer weiter aus dem Lot zu geraten scheint, in der Profilneurotiker über Atomarsenale herrschen, asymmetrische Kriege wüten und…
mehrEs kommt bisweilen vor, dass das Publikum in der Tonhalle nicht nur andächtig dem Konzertgeschehen lauscht, sondern selbst auch künstlerisch kreativ…
mehrBernd Oberhoff ist Psychoanalytiker und Musiker – oder besser: Musikpsychoanalytiker. Wir sprachen mit ihm über Mozart, orale und anale Triebkräfte…
mehrAls die Talente verteilt wurden, stand Jörg Widmann zufällig unter der Gießkanne. Der Mann brilliert gleichermaßen als Klarinettist, Dirigent und…
mehrVorsprung durch Kreativtechnik. Zehn Tricks, die Ihre Gehirnmuskeln auf Hochleistung bürsten.
von Shahin Zarinbal
mehrWer die Geschichte der Musik und ihrer Ideen, Evolutionssprünge und Erneuerungen untersuchen will, kann den Fokus auf Genius, Geist und Zeitgeist…
mehrLieblingsstücke von Mozart? Für manche gehört wahrscheinlich das ganze, 626 Werke umfassende Köchel-Verzeichnis auf die Liste. Denn sobald sich in…
mehrVielleicht suchen auch Sie, liebe Leserin und lieber Leser, die Sicherheit einer fundierten Antwort auf die Frage, wie viel Wolfgang Amadeus…
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