Das Symphonische Palais

Das Symphonische Palais

Kammerkonzerte im Palais Wittgenstein

Marita Ingenhoven
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Marita Ingenhoven

Das Ensemble um Konzertmeister Dragos Manza ist davon überzeugt, dass gut Ding Weile haben will. Vor allem wenn man wie George Enescu vom Perfektionismus angetrieben wird. Insgesamt elf Streichquartette skizzierte der rumänische Komponist, vollendete aber nur zwei – und im Falle seiner Nr. 2 erst nach 30 Jahren. Sein Anspruch war mathematischer Natur: Nachdem er das Liedgut seiner Heimat seziert hatte, setzte er es in allen nur möglichen Varianten neu zusammen.

Beim Symphonischen Palais am 12. September sind drei Streichquartette zu hören – von Beethoven, Ravel und eben Enescu. Im Saal des historischen Palais Wittgenstein treten die Musikerinnen und Musiker der Düsseldorfer Symphoniker aus dem Kollektiv. In kleinen Kammermusikensembles widmen sie sich eigenen Lieblingsstücken sowie selten Gehörtem. Zu Konzertmeister Dragos Manza gesellen sich Catherine Ribes (Violine), Christian Atanasiu (Viola) und Solo-Cellist Doo-Min Kim.

Karten kosten 8 Euro, ermäßigt 4,50 Euro und können beim Heinrich-Heine Institut per Mail an anmeldungen-hhi@duesseldorf.de oder telefonisch unter 0211. 8995571 reserviert bzw. am Konzerttag vor Ort an der Veranstaltungskasse erworben werden.