Das Symphonische Palais

Das Symphonische Palais

Marita Ingenhoven
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Marita Ingenhoven

Obwohl Mieczyslaw Weinberg zu den herausragenden Komponisten seiner Zeit zählt, blieb sein Werk lange Kunst im Untergrund. Aufgrund seiner jüdischen Wurzeln vertrieben, war die Musik oft sein einziger Halt: „Viele meiner Werke befassen sich mit dem Thema des Krieges. Das war nicht meine eigene Wahl. Es wurde mir von meinem Schicksal diktiert“, äußerte der russische Komponist einmal. Auch den schillernden, fast schon orchestralen Klang seines op. 48 durchziehen messerscharfe Akzente. Auf dem Programm des Symphonischen Palais am 10.10. stehen außerdem Beethovens Streichtrio c-Moll op. 9 Nr. 3 und Mozarts Klavierquartett Es-Dur. Es spielen Katarzyna Narkevic (Violine), Katya Gorovaya (Viola), Jérôme Tétard (Violoncello) und Edwin Szwajkowski (Klavier).

Das Symphonische Palais ist die kreative Spielwiese der Düsseldorfer Symphoniker. In immer neuen Konstellationen formieren sich die Musikerinnen und Musiker zu kleinen Ensembles und verweben bekannte Kammermusikstücke mit selten gespielten Raritäten. 

Karten kosten 8 Euro, ermäßigt 4,50 Euro und können beim Heinrich-Heine Institut per Mail an anmeldungen-hhi@duesseldorf.de oder telefonisch unter 0211. 8995571 reserviert bzw. am Konzerttag vor Ort an der Veranstaltungskasse erworben werden.