Raumstation: Beethoven

Raumstation: Beethoven

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Für das erste Kammermusik-Konzert der Saison 2025/26 in der Tonhalle Düsseldorf gibt es kurzfristig eine Programmänderung. Ursprünglich war geplant, dass am 5. November Geiger Vadim Gluzman, Cellist Johannes Moser und Pianist Andrei Korobeinikov im Trio auftreten und Klaviertrios von Schubert und Tschaikowsky spielen. Leider musste Johannes Moser krankheitsbedingt absagen. Wir bitten um Verständnis für die notwendig gewordene Änderung des Programms. Statt im Trio werden nun Gluzman und Korobeinikov im Duo auftreten. Sie spielen Beethovens c-Moll-Sonate, César Francks A-Dur-Sonate und Valentin Silvestrovs »Fünf Stücke« aus der Sammlung »Melodien des Augenblicks«. Eröffnet wir das Konzert aus der Tonhallen-Reihe »Raumstation« mit einem Kultstück der neueren Musik: »Fratres« von Arvo Pärt - eine nachträgliche Ehrung des estnischen Komponisten, der gerade seinen 90. Geburtstag gefeiert hat. 

Der israelische Geiger Vadim Gluzman wird unter anderem für seine Auftritte mit den Berliner Philharmonikern, dem Boston Symphony Orchestra, dem London Symphony Orchestra und dem Royal Concertgebouw Orchestra unter Riccardo Chailly, Christoph von Dohnányi, Tugan Sokhiev, Santtu-Matias Rouvali und anderen führenden Dirigenten gefeiert. Zu den Auszeichnungen für Gluzmans beeindruckenden Katalog von Aufnahmen gehören der Diapason d’Or des Jahres, der Editor’s Choice von Gramophone, der Choc de Classica Award des Magazins Classica und die Auszeichnung »Disc of the Month« von The Strad, BBC Music Magazine und ClassicFM. Als Artist in Residence am Peabody Conservatory unterrichtet er eine ausgewählte Gruppe junger Geiger. Gluzman spielt auf der außergewöhnlichen Stradivari »exLeopold Auer« von 1690, die ihm von der Stradivari Society of Chicago zur Verfügung gestellt wird. 

Andreï Korobeinikov, 1986 in Russland geboren, gilt als einer der faszinierendsten Pianisten und musikalischen Denker unserer Zeit. Er begann mit fünf Jahren Klavier zu spielen und gab mit acht sein erstes Konzert. Mit 15 trat er ins Tschaikowsky-Konservatorium in Moskau ein und wurde später als »Bester Musiker des Jahrzehnts« ausgezeichnet. Parallel absolvierte er ein Jurastudium und veröffentlichte bereits als Jugendlicher wissenschaftliche Arbeiten. Korobeinikov konzertiert weltweit mit renommierten Orchestern wie dem NHK Symphony, den Wiener Symphonikern, dem Orchestre de Paris und BBC Symphony. Als Solist, Kammermusiker und Komponist vereint er Musik, Poesie und Literatur in seinen Programmen. Mit Künstlern wie Vadim Repin, Johannes Moser oder dem Borodin Quartett tritt er regelmäßig auf Festivals wie Verbier, Gstaad und La Roque d’Anthéron auf. Seine preisgekrönte Diskografie umfasst u. a. Werke von Scriabin, Schostakowitsch, Brahms und Rachmaninow. Korobeinikov lebt in Moskau und St. Petersburg und spricht mehrere Sprachen, darunter Esperanto. 

Raumstation: Beethoven 
Mittwoch, 5. November 2025, 20:00 Uhr 
Tickets: 19 – 45 Euro, Studierende und Schüler*innen 50 % Rabatt in Preisgruppe 1 – 3, Studierende 8 Euro in Preisgruppe 4 und 5, Schüler*innen 10 Euro in Preisgruppe 4 und 5 

Vadim GluzmanVioline
Andrei KorobeinikovKlavier
Arvo Pärt
Fratres (Fassung für Violine und Klavier)
Ludwig van Beethoven
Sonate c-Moll op. 30/2 für Violine und Klavier
Valentin Silvestrov
5 Stücke für Violine und Klavier (aus: Melodien des Augenblicks)
César Franck
Sonate für Violine und Klavier A-Dur
Mi
5.11.25
20:00
Mendelssohn-Saal
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