Big Bang: Dvorák 8

Big Bang: Dvorák 8

Das JSO im Konzert

Marita Ingenhoven
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Marita Ingenhoven

Noch immer ist die Tonhalle Düsseldorf das einzige Konzerthaus mit einem eigenen Jugendsinfonieorchester (JSO). Ein jahrelanger Dialog hatte den Weg zu einem weltweit einmaligen Jugendorchesterprojekt ermöglicht. Und dieser Weg hat sich gelohnt. Zu den Konzerten des JSO finden sich in der Regel über 1.000 Zuhörer in der Tonhalle ein, bisweilen sind die Konzerte ausverkauft.

Am 12. September steht das erste JSO-Konzert der neuen Saison auf dem Spielplan. Lessings „Nathan der Weise“ ist aktuell Abitur-Pflichtlektüre in NRW und somit vielen der jungen Musikerinnen und Musikern des JSO wohlbekannt. Der Düsseldorfer Komponist Norbert Laufer hat die darin zentrale „Ringparabel“ bereits vor über 15 Jahren vertont und in der Tonhalle uraufgeführt. Das Thema des Dramas – Aufklärung und Toleranz zwischen den Religionen – ist aktuell wie eh und je. So aktuell, dass das JSO die symphonische Kantate gemeinsam mit Gesangssolistinnen und -solisten der Robert Schumann Hochschule zurück auf die Tonhallenbühne bringt. Außerdem erklingt ein Flötenkonzert von Carl Reinecke (Solistin: Chan Kim) sowie Antonín Dvoráks Symphonie Nr. 8.

Karten kosten 15 Euro, für Studierende, Schülerinnen und Schüler 7 Euro.