Gesprächsrunde zum Menschenrechtspreis

Gesprächsrunde zum Menschenrechtspreis

Marita Ingenhoven
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Marita Ingenhoven

Im Rahmen des Menschenrechtskonzerts am 14. März 2021 wird der Menschenrechtspreis der Tonhalle Düsseldorf gleich zweimal vergeben: Der österreichische Verein Mimikama, der sich gegen die Verbreitung von Falschmeldungen im Internet einsetzt, erhält nachträglich den Menschenrechtspreis 2020, da die Verleihung im Vorjahr coronabedingt nicht stattfinden konnte. Der Menschenrechtspreis 2021 geht an die jungen Klimaaktivisten von Fridays for Future Deutschland.

Da Mimikama wegen aktueller Reisebeschränkungen und Quarantänebestimmungen nicht aus Wien zum Konzert anreisen können, haben sich Dirigent Adam Fischer und die Preisträger am Vorabend des Konzerts zu einer Videokonferenz getroffen. Christina Schliesky, Sprecherin von Fridays for Future, und Tom Wannenmacher und Andre Wolf, Gründer und Sprecher von Mimikama, unterhielten sich mit Fischer über ihr Engagement für Wahrheit und Umwelt, über Musik und Menschenrechte, die Bedeutung des Menschenrechtspreises und die Auswirkung von Corona auf ihre Arbeit. Moderiert wurde die Gesprächsrunde zum Menschenrechtspreis von dem Wissenschaftsjournalisten Stefan Schulze-Hausmann. Die Videokonferenz wurde am 13. März 2021 veröffentlicht und bleibt dauerhaft im Netz abrufbar.

Hier kann man sich die Gesprächsrunde mit Adam Fischer und den Preisträgern ansehen.