© Daniela Metejschek

Verschoben: Mnozil Brass

Pandaemonium

Fr 16.10.20
Das Gasthaus Mnozil steht im 1. Wiener Bezirk. Direkt gegenüber der Musikhochschule. Ein Glück, fanden sich doch im Jahre 1992 sieben junge Blechbläser zu regelmäßigen Musikantenstammtischen bei Josef Mnozil zusammen. Aus klassischer Volksmusik wurde bald angewandte Blechmusik, grundsätzlich ohne Noten gespielt, geeignet für alle Lebenslagen: typische Blasmusik, Schlager, Jazz und Popmusik, Oper und Operette. Ohne Furcht, Tadel und Vorbehalte, dafür mit sehr viel Wiener Schmäh und großer Raffinesse. In den kaum 27 Jahren ihres Bestehens hat Mnozil Brass ausgiebig und mit großem Ernst Unernstes, ja sogar Heiteres gespielt. Im neuen Programm ''Pandaemonium'' werden die Spielregeln von Grund auf geändert: Ab sofort beleuchten wir mit angemessenem Unernst die ernsten Dingen des Lebens. Lustvoll werden all die kleinen Dämonen, die uns beim Streben nach dem Wahren, Edlen und Reinen immer im Weg stehen, einer gepfefferten bläserischen Reflexion unterzogen. Warum wollen wir gar nicht so heilig sein? Warum sind wir lieber haltsam als enthaltsam und wieso zum Teufel ist´s in der Nacht oft lustiger als am Tag? Mnozil Brass stellt sich diesem Fragenkomplex ausgiebig und angezuckert, immer mit einer Prise eingebildeter Altersweisheit im neuen Programm ''Pandaemonium''.
Mnozil Brass
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