Eliot Quartett

Mo 27.5.19
Schumann, der Meister der Charakterisierungskunst: Die „Kinderszenen“, die so sehr „auf's Instrument“ komponiert sind, erweisen sich auch in der Fassung für Streichquartett als unübertroffen markante Stimmungsbilder.
Adès, der Türenöffner: In seinem opulenten Quartett „The Four Quarters“ knüpft der Brite nicht nur an den romantischen Typus des Charakterstücks an, sondern nimmt sich mit dem Tagesablauf auch ein genuin romantisches Thema vor. Neue Musik – so zugänglich wie klangschön.
Mendelssohn, das selbstkritische Genie: Vom Erfolg seines
für seinen Bruder geschriebenen e-Moll-Quartetts war der Komponist selbst überrascht. Mendelssohn at his best: Temperamentvolle Außensätze, ein rasantes Scherzo und ein Lied ohne Worte.
Das 2014 gegründete Eliot Quartett gehört zu den aufstrebenden Quartetten Deutschlands. Unter den vielen Preisen, mit denen die vier Musiker bisher ausgezeichnet wurden, ragen zwei aus dem Jahr 2018 hervor: der 2. Preis beim Internationalen Mozartwettbewerb Salzburg und der Preis des Deutschen Musikwettbewerbs, der mit drei Sonderpreisen verbunden war.

Eliot Quartett
Robert Schumann
Kinderszenen op. 15 (arr. Benjamin Godard)
Thomas Adès
The Four Quarters
Felix Mendelssohn Bartholdy
Streichquartett e-moll op. 44/2

Mit freundlicher Unterstützung des Deutschen Musikrats

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