© OJ Slaughter
Deutsche Kammerphilharmonie Bremen
Träume von Freiheit
Fr 29.9.23
Ob der gerade achtjährige Wolfgang Amadeus Mozart bei der Arbeit an seiner ersten Symphonie wohl schon vom Komponistenleben träumte? Sicher tat es jedenfalls der mittlerweile 19-Jährige, als er 1775 sein fünftes und letztes Violinkonzert schrieb. Zu dieser Zeit war Mozart seine Heimatstadt Salzburg längst zu eng geworden. Er träumte von Paris, Wien, Italien: Träume, die man der wilden Schönheit und unbändigen Energie des Konzerts deutlich anhört – und die Stargeigerin Hilary Hahn mit unvergleichlichem Können zum Ausdruck zu bringen weiß. Ähnlich wie Mozart erging es in den Jahren 1814 und 1815 übrigens dem 17-jährigen Franz Schubert. Damals noch als Schulgehilfe tätig, goss er seine Sehnsucht nach einem freien Künstlerleben in Musik – nicht zuletzt in Gestalt seiner temperamentvollen zweiten Symphonie, die Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen in Düsseldorf unter Leitung von Omer Meir Wellber zu glutvollem Leben erweckt.
Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen
Omer Meir WellberDirigent
Hilary HahnVioline
Wolfgang Amadeus Mozart
Ouvertüre zu "Don Giovanni" KV 527
Ouvertüre zu "Don Giovanni" KV 527
Wolfgang Amadeus Mozart
Konzert für Violine und Orchester A-Dur KV 219
Konzert für Violine und Orchester A-Dur KV 219
Wolfgang Amadeus Mozart
Symphonie Nr. 1 Es-Dur KV 16
Symphonie Nr. 1 Es-Dur KV 16
Franz Schubert
Symphonie Nr. 2 B-Dur D 125
Symphonie Nr. 2 B-Dur D 125
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