Am 19. September heißt es wieder: „Na hör’n Sie mal!“ Hier gibt es keine Standards, hier ist alles immer neu: In der Kammermusikreihe des notabu.ensemble neue musik mutiert der Helmut-Hentrich-Saal zur Experimentierstube. Mal still und meditativ, mal bombastisch-mitreißend – ganz nah an den Musikern erlebt das Publikum die Grenzenlosigkeit zeitgenössischer Klangsprachen. Der Abend wird als „Werkstattkonzert“ gestaltet, bei dem die erste Konzerthälfte zum Workshop wird: Mark-Andreas Schlingensiepen, Uwe Sommer-Sorgente und die Musiker demonstrieren die Faszination Neue Musik am „lebenden Objekt“. Dabei lernt das Publikum das Werk Intercomunicazione für Cello und Klavier sowie die Monologe für zwei Klaviere des Komponisten Bernd Alois Zimmermann näher kennen – zunächst im Detail, im Anschluss als Ganzes gespielt. Die Karten kosten 17 Euro auf allen Plätzen, Ermäßigungen für Schüler, Studenten und Auszubildende.