29. IAMA Conference in der Tonhalle

29. IAMA Conference in der Tonhalle

Branchentreffen der klassischen Musikszene

Marita Ingenhoven
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Marita Ingenhoven

Im April fand in der Tonhalle die 29. Konferenz der International Artist Managers‘ Association (IAMA) statt. Die IAMA ist der weltweit einzige Verband von Künstleragenturen, Managern und Konzerthäusern  für klassische Musik. Die IAMA Conference findet jährlich statt, zuletzt 2018 in London. Sie wurde seit zehn Jahre nicht mehr in Deutschland ausgerichtet und noch nie in Düsseldorf. Unter Branchenkennern gilt es als veritabler Coup, dass Intendant Michael Becker diese international beachtete Veranstaltung an die Tonhalle geholt hat und für 2019 zum Chairman gewählt wurde. Die diesjährige Konferenz vom 8. bis 10.4.2019 stand unter dem Motto „Beyond Transition“. Es nahmen mehr als 500 Gäste aus 35 Ländern teil, darunter Vertreter international führender Künstler- und Konzertagenturen, Festivals und Orchestern sowie Konzerthausmanager. Akkreditieren konnten sich ausschließlich Fachbesucher.

Auf dem Programm standen zahlreiche Panels und Workshops, u. a. zu Themen wie „Opernhäuser in Nordrhein-Westfalen”, „Neue Kommunikationswege zwischen Publikum und Musikern“, „Der Weg zum Erfolg: Führungsstil und emotionale Kompetenz“ oder „Totgesagte leben länger – Tonträger, Konzertabonnements und Kammermusik im 21. Jahrhundert“. Als Referenten traten u. a. Clemens Trautmann (Deutsche Grammophon), Tim Fox (Columbia Artists), Benedikt Stampa (Festspielhaus Baden-Baden), Christoph Lieben-Seutter (Elbphilharmonie) und Miriam Meckel (Wirtschaftswoche) auf. Konferenzsprache war Englisch. Das Programm ist unter www.iamaworld.com/29th-iama-conference-schedule.aspx einsehbar.