Na hör’n Sie mal

Na hör’n Sie mal

Marita Ingenhoven
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Marita Ingenhoven

Manchmal kommt auch das Kleine erst voll zur Geltung, wenn es die große Bühne hat. Der Starkstrom-Groove eines Solo für Snare Drum. Die endlosen Linien einer einsam singenden Oboe. Die kosmischen Wellen interstellarer Hornrufe. In diesen ungewöhnlichen Zeiten spielt „Na hör’n Sie mal“ statt im angestammten Hentrich-Saal auf der großen Bühne des Mendelssohn-Saals. Das Konzert feiert den einzelnen Ton genauso wie den subtilen Zusammenklang: Zunächst interpretieren Salome Amend, Georg Bongartz und Bert Bürgers drei spannende Solo-Werke einsam auf großer Bühne - Alexej Gerassimez’ „Asventuras for Snare Drum“, drei Stücke aus den „Metamorphosen“ von Benjamin Britten für Solo-Oboe und Olivier Messiaens „Appel interstellaire“ für Solo-Horn. Zum Abschluss erklingt mit György Ligetis „Kammerkonzert für 13 Instrumentalisten“ eine der schillerndsten Ensemble-Kompositionen aus jüngerer Zeit.

Karten kosten 17 Euro auf allen Plätzen, Studierende 12 Euro, Schüler/innen 7 Euro

Aufgrund der aktuellen Situation kann man die Karten für diese Konzerte nur im Vorverkauf (persönlich an der Konzertkasse, telefonisch unter 0211. 91387538 und online) und ohne feste Platzierung erwerben. Die Besucherinnen und Besucher bekommen ihre Sitzplätze dann einige Tage vor dem Konzert per E-Mail zugewiesen. Zudem hat die Tonhalle ein detailliertes Anti-Corona-Konzept entwickelt, das das Publikum ebenso schützt wie die Künstlerinnen und Künstler sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Tonhalle.