Keine Musik ohne Kollaborationen, ohne den gut gemeinten Seitenhieb, der nur das Beste aus dem eigenen Spiel oder wie bei Albert Franz Doppler und Antonio Zamara aus der eigenen Kreativität herauszulocken versucht. Ob Bach und Hilse in jener Zeit oder Liebermann im Hier und Jetzt: Die meisten Werke entstehen im stillen Kämmerlein, immer jedoch in der Hoffnung, dass aus der einstigen Da solo-Idee früher oder später ein Stück klingendes Gemeinschafts-Wir entsteht.
Solo-Flötistin Ruth Legelli und Solo-Harfinistin Fabiana Trani spielen beim Symphonischen Palais am 24.10. Carl Philipp Emanuel Bachs „Hamburger Sonate“, Suiten für Flöte und Harfe von Bernhard Hilse und Lowell Liebermann sowie Albert Franz Dopplers Casilda-Fantasie, die er gemeinsam mit Antonio Zamara schrieb.
Das Symphonische Palais ist die kreative Spielwiese der Düsseldorfer Symphoniker. In immer neuen Konstellationen formieren sich die Musikerinnen und Musiker zu kleinen Ensembles und verweben bekannte Kammermusikstücke mit selten gespielten Raritäten.
Karten kosten 8 Euro, ermäßigt 4,50 Euro und können beim Heinrich-Heine Institut per Mail an anmeldungen-hhi@duesseldorf.de oder telefonisch unter 0211. 8995571 reserviert bzw. am Konzerttag vor Ort an der Veranstaltungskasse erworben werden.