Für Sopranistin Christiane Oelze, Bratschist Yury Bondarev und Pianistin Gabriele Leporatti gehören Frank Bridge und Charles Martin Loeffler auf der musikalischen Bucket List ganz nach oben. Denn die Musik dieser zwei eher selten zu hörenden Komponisten geht sprichwörtlich durch Mark und Bein: Während Loeffler ein Meister darin war, die schwermütige Lyrik eines Baudelaires mit impressionistischen Farben zu durchleuchten, verstand es Bridge wie kein Zweiter, die Dramatik der Viola auszuloten. Außerdem stehen Werke von Schumann und Brahms auf dem Programm.
Das Symphonische Palais ist die kreative Spielwiese der Düsseldorfer Symphoniker. In immer neuen Konstellationen formieren sich die Musikerinnen und Musiker zu kleinen Ensembles und verweben bekannte Kammermusikstücke mit selten gespielten Raritäten. Die Matinée-Konzerte finden im Kammermusiksaal des Palais Wittgenstein in der Düsseldorfer Carlstadt statt.
Tickets kosten 8 Euro, ermäßigt 4,50 Euro und können beim Heinrich-Heine Institut per Mail an anmeldungen-hhi@duesseldorf.de oder telefonisch unter 0211. 8995571 reserviert bzw. am Konzerttag vor Ort an der Veranstaltungskasse erworben werden.