Auf dem Programm des Symphonischen Palais am 20. März stehen Werke von Haydn, Weiner, Helander und Prokofjew. Es spielt ein Quintett um den Klarinettisten Ege Banaz.
1924 war Paris das Mekka der Moderne. Und genau hier, zwischen Dada und konkreter Poesie, schrieb Sergej Prokofjew die Urfassung seines Quintetts. Ursprünglich als Musik für die Ballets Russes gedacht, erzählt es in sechs Episoden aus dem Zirkusleben. Ihm gegenüber steht Torbjörn Helanders Allegro Capriccioso. Als Antwort aus dem 21. Jahrhundert geht es zwar musikalisch seinen ganz eigenen Weg, bleibt aber dem Esprit der damaligen Zeit verbunden.
Das Symphonische Palais ist die kreative Spielwiese der Düsseldorfer Symphoniker. In immer neuen Konstellationen formieren sich die Musikerinnen und Musiker zu kleinen Ensembles und verweben bekannte Kammermusikstücke mit selten gespielten Raritäten. Die Matinée-Konzerte finden im Kammermusiksaal des Palais Wittgenstein in der Düsseldorfer Carlstadt statt.
Tickets kosten 8 Euro, ermäßigt 4,50 Euro und können beim Heinrich-Heine-Institut per Mail an anmeldungen-hhi@duesseldorf.de oder telefonisch unter 0211. 899 55 71 reserviert bzw. am Konzerttag vor Ort an der Veranstaltungskasse erworben werden.