Na hör’n Sie mal

Na hör’n Sie mal

Marita Ingenhoven
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Marita Ingenhoven

Hier gibt es keine Standards, hier ist alles immer neu: Bei »Na hör’n Sie mal!«, der Kammermusikreihe des notabu.ensemble neue musik unter der Leitung von Mark-Andreas Schlingensiepen, mutiert der Helmut-Hentrich-Saal zur Experimentierstube. Mal still und meditativ, mal bombastisch-mitreißend – ganz nah an den Musikerinnen und Musikern erlebt das Publikum die Grenzenlosigkeit aktueller Klangsprachen. 30 Minuten vor dem Konzert in der Tonhalle gibt es in der Einführungsreihe »Spacewalk« Gelegenheit, mehr über die Komponisten sowie die Werke des Programms zu erfahren.  

Beim Konzert am 2. Februar sind vier Werke in sehr unterschiedlichen Besetzungen zu hören. Das jüngste Stück ist »Befindlichkeiten«, ein Trio für Altsaxophon, Violoncello und Klavier, das Komponist Günther Becker 1998 schrieb. Es folgen Luciano Berios »Sequenza VIII« für Violine solo und »Triada (1+2=3)« von Christóbal Halffter, ein Trio für Violine, Klarinette und Klavier des im vergangenen Jahr verstorbenen Komponisten. Hauptwerk des Abends ist »Totentanz« für Klarinette, Violine, Akkordeon und Violoncello. Eine gleichnamige Bilderwand des Zeichners und Bildhauers Felix Seiler inspirierte 2003 Mark-Andreas Schlingensiepen zu der Komposition.  

Tickets: 17 Euro, Studierende 12 Euro, Schülerinnen und Schüler 7 Euro