2019 brillierte sie im Schumannfest mit Clara Schumanns Klavierkonzert, in diesem Jahr zeigt sie ihr Können in der Kammermusik: Die georgische Pianistin Mariam Batsashvili präsentiert zusammen mit Cellist Maximilian Hornung beim Schumannfest 2022 ein Programm, das vielgestaltiger kaum sein könnte. Am 20.6. trifft im Robert-Schumann-Saal ein frühreifer Strauss auf späte Verspieltheit bei Dvorák, imaginäre Folklore bei Schumann auf echte Volksmelodien bei Tsintsadze.
Die Pianistin Mariam Batsashvili erlangte internationale Aufmerksamkeit, als sie 2014 den 10. Franz Liszt Klavierwettbewerb in Utrecht gewann und schafft es, sich direkt in die Herzen ihres Publikums zu spielen. Ihr Farbenreichtum, ihr tiefer Einstieg in die unterschiedlichsten Werke gepaart mit stupender Anschlagskultur berühren und begeistern. Als BBC New Generation Artist gab sie ihre Debüts beim Cheltenham Festival, mit dem BBC Symphony Orchestra, dem BBC National Orchestra of Wales sowie mit dem Ulster Orchestra bei den BBC Proms. Im August 2019 erschien ihr erstes Album für Warner Classics und ihr zweites Album ist bereits eingespielt. Als »Rising Star« der European Concert Hall Organisation (ECHO) gastierte sie in der Saison 2016/17 in den bedeutendsten Sälen Europas. So war sie unter anderem an den Philharmonien von St. Petersburg, der Tonhalle Zürich, dem Mozarteum Salzburg und der Londoner Wigmore Hall zu erleben; im Rahmen des »Debüts im Deutschlandfunk Kultur« konzertierte sie mit großen Erfolg an der Berliner Philharmonie.
Zu den Höhepunkten der Saison 2021/22 zählen ihre Rezital-Debüts im Wiener Konzerthaus, beim Rheingau Musik Festival, beim Edinburgh Festival und beim Klavier-Festival Ruhr, beim Schumannfest Düsseldorf sowie Orchesterkonzerte mit den Duisburger Philharmonikern und den Münchner Symphonikern.
Mit bestechender Musikalität, instinktiver Stilsicherheit und einer außergewöhnlichen musikalischen Reife erobert der Cellist Maximilian Hornung die internationalen Konzertpodien. Als Solist konzertiert er mit so renommierten Klangkörpern wie dem London Philharmonic Orchestra, dem Pittsburgh Symphony Orchestra, dem Philharmonia Orchestra, dem Tonhalle-Orchester Zürich oder dem Orchestre National de France. Zu seinen Kammermusikpartnern zählen unter anderem Anne-Sophie Mutter, Hélène Grimaud, Daniil Trifonov, Christian Tetzlaff und Lisa Batiashvili. Seine erstaunlich umfangreiche und vielseitige Diskographie umfasst sowohl Solokonzerte als auch äußerst prominent besetzte kammermusikalische Einspielungen. Gleich für sein erstes Album erhielt er den ECHO Klassik-Preis als Nachwuchskünstler des Jahres (Sony 2011), und auch die Veröffentlichung von Dvořáks Cellokonzert mit den Bamberger Symphonikern unter der Leitung von Sebastian Tewinkel (Sony 2012) wurde mit dem begehrten ECHO ausgezeichnet. 2017 erschien bei der Deutschen Grammophon eine hoch gelobte Einspielung von Schuberts Forellenquintett mit u. a. Anne-Sophie Mutter und Daniil Trifonov, im Frühjahr 2020 erschien seine Einspielung von Schumanns Cellokonzert mit dem Swedish Radio Symphony Orchestra unter Daniel Harding.
Tickets: 19 | 29 | 39 Euro, Studierende 50 % Ermäßigung, Schülerinnen und Schüler 7 Euro