Die gefeierte russische Sopranistin Olga Peretyatko und ihr Klavierpartner Semjon Skigin vertiefen sich in die erste Musik, die ein Kind hört. Es geht um das Allerschönste: die bedingungslose Liebe. Kein Wunder, dass sie alle dabei sind: Mozart, Mendelssohn, Schumann, Dvorák, Wagner, Gershwin, Brahms, Puccini – und Peretyatko, deren Tochter Maja übrigens am gleichen Tag geboren wurde wie Mozart.
Olga Peretyatko stammt aus Sankt Petersburg und begann ihre musikalische Laufbahn mit 15 Jahren im Kinderchor des Mariinsky Theaters. Sie absolvierte eine Ausbildung zur Chordirigentin, bevor sie ein Gesangsstudium an der Hanns Eisler-Hochschule für Musik in Berlin aufnahm. Nachdem sie den renommierten Operalia-Wettbewerb von Plácido Domingo gewonnen hatte, ist sie regelmäßiger Gast in den wichtigsten Opernhäusern und Konzertsälen der Welt. Internationale Aufmerksamkeit erregte sie 2009 als Nachtigall in Robert Lepages gefeierter Inszenierung von Strawinskys »Le Rossignol«. 2015 debütierte sie als Violetta in »La Traviata« in der Opéra de Lausanne und in einer Neuinszenierung dieser Oper von Rolando Villazón im Festspielhaus Baden-Baden. In der Saison 2015/16 trat Olga Peretyatko als Gilda in Verdis »Rigoletto« an der Met Opera auf. Olga Peretyatko ist mit dem italienischen Dirigenten Michele Mariotti verheiratet, ihre gemeinsame Tochter Maya kam 2021 zur Welt.
Tickets: 19 | 29 | 39 Euro, Studierende 50 % Ermäßigung, Schülerinnen und Schüler 7 Euro