Der Geiger Aleksey Igudesman und der Pianist Hyung-ki Joo werden von Klassik-Kolleginnen und -Kollegen ebenso geliebt wie vom Publikum, weil es ihnen auf einzigartige Weise gelingt, musikalisches Können auf höchstem Niveau mit großem Spaß zu präsentieren. Sie nähern sich der »ernsten«, klassischen Musik gerne von der komischen Seite und spüren Schnittstellen zwischen Konzertbühne und Zirkusmanege auf. Ihre Duo-Programme wie »Rachmaninov had big hands« oder »I will survive« sind millionenfach geklickte YouTube-Legenden, ihre Sketche und Bühnenproduktionen mit Roger Moore, Julian Rachlin oder John Malkovich einzigartig. Berühmt wurden die beiden mit »A Little Nightmare Music«, einer sehr speziellen Interpretation eines klassischen Konzertabends, mit der sie weltweit auf Tournee gingen. Für die »Los Angeles Times« sind Igudesman & Joo schlichtweg die »Könige der klassischen Musik-Comedy«.
In der Tonhalle kuratieren Igudesman & Joo mit dem »Virtuosen-Varieté« seit mittlerweile fünf Jahre eine eigene, sehr beliebte Konzertreihe. Dazu laden die beiden Musiker Talente aus verschiedensten Disziplinen, Himmels- und Musikrichtungen zu sich auf die Bühne ein und zündet ein zirzensisches Feuerwerk voller britischem Humor, atemberaubender Virtuosität – und natürlich fantastischer Musik. Für das Konzert am 27. September haben sie Gäste eingeladen, die einen in den schönsten Wahnsinn treiben: Der Lette Roberts Balanas sprengt mit seiner Geige, die er gerne auch elektrifiziert spielt, sämtliche Grenzen zwischen den Musikrichtungen und hat damit im Web ein Millionenpublikum erreicht. Das Duo »Piano & Sand« bringt hochpoetisch zusammen, was sonst wohl kaum zusammengehört: Ein Klavier und Sand – in Form von Live-Sandmalerei! Die Bulgarin Adriana Nikolova aka Pe4enkata geht mit ihrer Stimme um, dass einem der Atem stockt. Sie ist zweifache Beatbox-Weltmeisterin, gelernte Opernsängerin und spielt begnadet Tischtennis. Noch Fragen?
Virtuosen-Varieté mit Igudesman & Joo und Gästen
Samstag, 27. September 2025, 20:00 Uhr
Tickets: 30 Euro, Studierende und Schüler*innen 15 Euro