Im antiken Griechenland entwickelte sich die Vorstellung von einer »Sphärenmusik«: Töne, die durch die Bewegung der Himmelskörper entstehen. Natürlich sind diese »Töne« für das menschliche Ohr nicht hörbar. Der Komponist Paul Hindemith war fasziniert von der Vorstellung einer Musik, die es gibt, die man aber nicht hören kann, und machte sich an die Komposition einer Symphonie (und sogar einer Oper) zu diesem Thema: die Harmonie der Welt!
Die Junior-Sternzeichen sind praktisch zwei Konzerte zum Preis von einem: Los geht es im Trautvetter-Brückner-Saal mit einer Konzerteinführung von Konzertpädagogin Lorna Bowden. Das junge Publikum hört sich Ton für Ton durch die Musik, die in unterhaltsame Geschichten über das Werk und seinen Komponisten verpackt ist. Anschließend geht es in den Mendelssohn-Saal zu den »großen« Konzertbesucherinnen und Konzertbesuchern, wo die jungen Gäste im Chorpodium hinter der Bühne Platz nehmen, dem Dirigenten Christoph Eschenbach direkt ins Gesicht und den Musikerinnen und Musikern der Düsseldorfer Symphoniker auf die Finger und in die Noten schauen können. Hier lauschen sie im Sonntagskonzert der Düsseldorfer Symphoniker dann dem Werk, über die sie zuvor in der Einführung schon so viel Spannendes erfahren haben.
Junior-Sternzeichen: Sphärenmusik
Sonntag, 21. September 2025, 11:00 Uhr
Tickets: Kinder 10 Euro, Erwachsene 22 Euro