Mahler-Zyklus

Fr 5.4.19
So 7.4.19
Mo 8.4.19
Sieben Adagiosätze, die jeweils von einem der letzten Worte Jesu inspiriert sind: Haydns musikalische Meditationen sind ein singuläres Werk, das er selbst für verschiedenste Besetzungen bearbeitet hat. In diesem Konzert ist eine von ihnen die denkbar zarteste Hinführung zu Mahlers gigantischer „Auferstehungssymphonie“: „Fürwahr ich sage es dir, heute wirst du bei mir im Paradiese sein“. Mahlers utopische Großtat ist seine zu Lebzeiten am häufigsten gespielte Symphonie, obwohl sie die üblichen Dimensionen von Länge und Besetzung bei weitem übertraf. Als Mahler dem alternden Dirigenten den ganz kurzen Symphonien Haydns und war zu ihrer Zeit ein eher ungeliebtes Kind. Mahlers Zweite ist seine zu Lebzeiten am häufigsten gespielte Symphonie, obwohl sie die üblichen Dimensionen von Länge und Besetzung bei weitem übertraf. Als Mahler dem alternden Dirigenten Hans von Bülow nur den ersten Satz vorgespielt hatte, meinte dieser, gegen dieses Stück sei ja der "Tristan" eine Haydnsche Symphonie. Was uns nichts über Haydn und Wagner sagt, viel aber darüber, wie Mahlers grenzen- und rücksichtsloser Ausdruckswille vor allem die "Fachwelt" verstörte.
Düsseldorfer Symphoniker
Tünde SzabókiSopran
Nadine WeissmannAlt
Chor des Städtischen Musikvereins zu Düsseldorf
Marieddy RossettoEinstudierung
Adam FischerDirigent
Joseph Haydn
"Fürwahr, ich sag es dir", aus: "Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze"
Gustav Mahler
Symphonie Nr. 2 c-Moll für Sopran, Alt, Chor und Orchester «Auferstehungs-Symphonie»
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