Gegen Ende des 19. Jahrhunderts gibt es in der europäischen Komponisten-Szene zwei regelrecht verfeindete Lager: Die einen verschreiben sich der »absoluten Musik«, die losgelöst von einem gesungenen Text oder einer literarischen Vorlage funktioniert, während die anderen nur der »Programmmusik« Zukunftsfähigkeit bescheinigen. Der Wiener Komponist Gustav Mahler aber wollte sich weder für das eine noch für das andere entscheiden und schrieb riesige Werke, in denen er beides verband. Und das schon in seiner 1. Symphonie.
Gemeinsam erkunden wir den einzigartigen Klangkosmos Gustav Mahlers und lassen uns von den unterschiedlichen musikalischen Charakteren in ihren Bann ziehen.