Der Legende nach empfing Giuseppe Tartini die Inspiration für seine »Teufelstriller-Sonate« im Traum – und zwar von niemand Geringerem als dem Teufel selbst. Dass sie teuflisch schwierig ist, versteht sich somit von selbst. Mit Stargeiger Ray Chen steht jedoch glücklicherweise ein Künstler auf der Bühne, der dem Werk mehr als gewachsen ist. In der zweiten Konzerthälfte bringt er dann mit »Las cuatro estaciones porteñas« von Astor Piazzolla den Klang von Buenos Aires in die Tonhalle.
Amsterdam Sinfonietta
Ray ChenVioline
Giuseppe Tartini Sonate g-moll «Teufelstriller-Sonate»
Béla Bartók Divertimento für Streichorchester Sz 113
Pietro Locatelli Concerto grosso c-Moll op. 1/11
Astor Piazzolla Cuatro Estaciones porteñas (Vier Jahreszeiten)