Wenn der dänische Geiger Nikolaj Znaider in dieser Saison mit Brahms’ Violinkonzert bei Heinersdorff gastiert, kann er dabei auf ein Orchester zählen, das den dafür benötigten saftigen Klang und das ausdifferenzierte Spiel der Stimmen gleichsam im Blut hat: die Wiener Symphoniker. Das im Jahr 1900 als "Wiener Concertverein" gegründete Traditionsorchester von der Donau ist längst ein Klangkörper von Weltrang. Chefdirigenten wie Herbert von Karajan und Wolfgang Sawallisch waren es, die das Klangbild des Orchesters entscheidend formten und bis heute prägen. Mit Dvoráks Neunter Symphonie "Aus der Neuen Welt" präsentieren sich die Wiener Symphoniker von ihrer besten Seite und beweisen unter der Leitung von Philippe Jordan, dass Tradition und Aufbruch in die Moderne in keinerlei Widerspruch stehen müssen.
Wiener Symphoniker
Nikolai ZnaiderVioline
Philippe JordanDirigent
Johannes Brahms Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 77
Antonín Dvořák Symphonie Nr. 9 e-Moll op. 95 "Aus der Neuen Welt"
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