© Tonhalle Düsseldorf /Foto Susanne Diesner

Menschenrechtskonzert

So 28.1.24
Sie ist die einzige Messe, die Haydn in einer Moll-Tonart verfasste – was nicht verwundert, schließlich entstand die »Nelsonmesse« in äußerst unsicheren Zeiten während der Napoleonischen Kriege. Ihr lateinischer Name »Missa in angustiis« sagt deutlich, worum es geht: um eine Messe in der Bedrängnis. In ebendiesem Zustand befinden sich leider immer noch die Menschenrechte in vielen Ländern unserer Welt. Und so erscheint es mehr als passend, dass Adam Fischer dieses Juwel der Kirchenmusik für das Programm des Menschenrechtskonzerts 2024 ausgewählt hat. Im Rahmen des Konzerts verleiht Adam Fischer den mit 10.000 Euro dotierten Menschenrechtspreis der Tonhalle Düsseldorf 2024 an den russischen Menschenrechtler Sergej Lukaschewski.
Düsseldorfer Symphoniker
Reka KristófSopran
Anna HarveyMezzosopran
David FischerTenor
Luke StokerBass
Chor des Görres-Gymnasiums
Niklas HellwigEinstudierung
Chor des Städtischen Musikvereins zu Düsseldorf
Dennis Hansel-DinarEinstudierung
Adam FischerDirigent
Wolfgang Amadeus Mozart
Ave verum Corpus / Motette K 618
Joseph Haydn
Missa in angustiis d-Moll "Nelsonmesse"
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