Ein Konzert, das Musik und Menschen aus der ganzen Welt miteinander verwebt und die Komplexität und Schönheit unserer diversen Gesellschaft feiert: Wie vielschichtig und im stetigen Wandel die eigene »Heimat« ist, kann ein einziges Wort nicht widerspiegeln. Wo Worte an ihre Grenzen stoßen, kommt die Musik ins Spiel! Dem Aufruf unserer Konzertvermittlung, Teil des Heimatliederchors zu werden, sind fast 100 Menschen aus Düsseldorf und Umgebung gefolgt. In sechswöchiger Probenzeit studierten sie mit Chorleiterin Ekaterina Margolin Lieder über Zugehörigkeit, Heim- und Fernweh ein, unter anderem auf hebräischer, spanischer, deutscher, ukrainischer und arabischer Sprache. Muttersprachler unter den Chorsängerinnen und Chorsängern brachten sich gegenseitig die korrekte Aussprache bei, die gemeinsame musikalische Arbeit war geprägt von großer Offenheit, Neugierde und viel Humor. Am 28. April folgt die Krönung des diesjährigen Heimatlieder-Projekts: ein festliches Konzert mit dem Chor, Musikern und dem Soundkünstler Om Shira, der die Chor- und Instrumentalstücke durch elektronische Klänge verbindet. Auf seinem selbst konstruierten futuristischen Looping-Instrument FREEAK fächert er Reflektionen und Visionen zum Thema »Heimat« in seiner ganz eigenen Klangsprache auf.
Heimatchor der Tonhalle
Ekatarina MargolinChorleitung
Om ShiraLive Electronics/Sampling
Dragan RibićAkkordeon
Nicola VockKontrabass
Simon TressinPercussion
Samira MemarzadehIdee und Konzept
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