Víkingur Ólafsson

Mi 10.10.18
Als den "isländischen Glenn Gould" feierte ihn die "New York Times" im letzten Jahr, als er mit seinem Debüt-Album beim Traditionslabel "Deutsche Grammophon" in aller Munde war und von der Musikzeitschrift
"Crescendo" für seine "perfekte Mischung zwischen spielerischem Freigeist und technischer Finesse"
gepriesen wurde. Und tatsächlich: Welche Feinheiten VÍkingur Ólafsson mit seinem überaus delikaten Anschlag aus dem Klavier herauszuholen vermag, ist schlicht zauberhaft. Bereits in der ersten Elbphilharmonie-Saison durfte der unprätentiöse Isländer mit zarten Klängen die viel gerühmte Akustik des neuen orzeigesaals auf Herz und Nieren prüfen und konnte auf ganzer Linie überzeugen. Keine Frage, dass er auch die Düsseldorfer Tonhalle mit leichtem Ton und packendem Zugriff zum Klingen bringen wird. Sein Programm, das sich zwischen Johann Sebastian Bach und Philip Glass bewegt, bietet dafür die besten Voraussetzungen.

Víkingur ÓlafssonKlavier
Adam FischerDirigent
Johann Sebastian Bach
Aria variata a-Moll BWV 989
Johann Sebastian Bach
Concerto d-Moll BWV 974
Johann Sebastian Bach
Präludium und Fuge 10 e-Moll BWV 855 (Das wohltemperierte Klavier, Band I)
Johann Sebastian Bach
Gavotte aus der Violinpartita E-Dur BWV 1006
Johann Sebastian Bach
Invention Nr. 15 h-Moll BWV 786
Johann Sebastian Bach
Sinfonia Nr. 15 h-Moll BWV 801
Johann Sebastian Bach
Fantasie und Fuge a-Moll BWV 904
Johann Sebastian Bach
Präludium h-Moll nach dem Präludium e-Moll BWV 855a, arrangiert von Alexander Siloti
Ludwig van Beethoven
Sonate f-Moll op. 2/1
Ludwig van Beethoven
Sonate c-Moll op. 13 "Pathétique"
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