Jan Lisiecki

Capricen am Klavier

Sa 11.1.20
Dass man diesen jungen Pianisten beobachten muss, stand gleich bei seinem ersten Düsseldorf-Besuch im Jahr 2012 fest. Damals war er 17 und machte allerorts mit seinem frischen Zugang zu Chopins Etüden Furore. Seitdem hat Jan Lisiecki sich mit einer perfekten Mischung aus Ernsthaftigkeit und offensichtlicher Freude am Musizieren einige der größten und schwersten Repertoire-Brocken erarbeitet – darunter Beethovens fünf Klavierkonzerte oder Rachmaninows Zweites,
mit dem er zuletzt bei Heinersdorff brillierte. Doch sein Herz schlägt auch für die kleine Form, zu der er in seinen geschickt zusammengestellten Rezitalprogrammen immer wieder zurückkehrt: In dieser Saison kreist alles um das Capriccio – die geistreiche, spritzige,
spielerische Form, die Komponisten von Bach bis Rubinstein zu raffinierten kleinen Regelbrüchen animierte.
Jan LisieckiKlavier
Johann Sebastian Bach
Capriccio B-Dur BWV 992
Felix Mendelssohn Bartholdy
Lieder ohne Worte op. 67 (6. Heft)
Felix Mendelssohn Bartholdy
Rondo capriccioso op. 14
Felix Mendelssohn Bartholdy
Variations sérieuses op. 54
Frédéric Chopin
Nocturne Des-Dur op. 27/2
Frédéric Chopin
Nocturne E-Dur op. 62/2
Frédéric Chopin
Ballade Nr. 4 f-Moll op. 52
Ludwig van Beethoven
Rondo a capriccio G-Dur op. 129 «Die Wut über den verlorenen Groschen»
Anton Rubinstein
Valse-Caprice Es-Dur op. 118
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