In diesem Konzert gibt es zwei Repertoire-Berühmtheiten, die aber inhaltlich in einem krassen Gegensatz zueinander stehen. Neben dem titelgegebenden Klavierkonzert von Grieg kommt die 5. Symphonie von Prokofjew zur Aufführung. Seine Nähe zu Schumann schaffte Griegs Klavierkonzert früh Akzeptanz in der »Szene«, die es aber um seinen norwegischen Volkston beneidet und das mit ihm transportierte Gefühl von Natur, Frieden und Freiheit. Prokofjew schrieb dagegen wie viele seiner »sowjetischen« Kollegen eine musikalische Durchhalteparole für den Großen Vaterländischen Krieg. Dass die 5. Symphonie noch immer aktuell ist, liegt nicht nur an den schrecklichen kriegerischen Ereignissen der Gegenwart: Es liegt an den Charakteren, den Menschen, denen der Komponist sich liebevoll zuwendet.
Düsseldorfer Symphoniker
Denis KozhukhinKlavier
Aziz ShokhakimovDirigent
Edvard Grieg Klavierkonzert a-Moll op. 16
Sergej Prokofjew Symphonie Nr. 5 B-Dur op. 100
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