Barocke Exportschlager

So 10.3.19
Im Großen und Ganzen ist unser Wissen über China eher begrenzt und geprägt von Klischees: China wächst, China produziert billigen Stahl, China erobert die Märkte, China kopiert unsere Hochtechnologie. Beispiel: Den Transrapid haben wir Deutschen im Emsland gebaut. Am Ende konnten die Kühe dort mit Tempo 400 zum Melken gefahren werden. Heute fährt die Magnetschwebebahn in Shanghai. Die Chinesen sind fleißig, clever und kreativ. Das sieht man schon in den Restaurants. Die zaubern aus drei Soßen und einem toten Hund über 400 verschiedene Gerichte. So weit, so klischeebeladen. Höchste Zeit, den Eurozentrismus über Bord zur werfen und in einem musikalischen Kulturaustausch westeuropäische und chinesische Musik zusammen zu bringen.
Zhang Hong-LiGesang
Le concert de l'Hostel de Dieu
Reynier GuerreroVioline
Aude Walker-ViryVioloncello
Nicolas JanotKontrabass
Étienne GalletierTheorbe
Nicolas MuzyTheorbe
Franck-Emmanuel ComteCembalo und Leitung
Ensemble Huaxia
Li Yu-longDizi
Liang Yan-wuSanxian
Du Yan-pengJinhu
Xi XiaoXiaogu
Christian EhringModeration
Joseph-Marie Amiot
Chinese Divertimento Nr. 2 für Violoncello solo
Teodorico Pedrini
Sonate Nr. 4 g-Moll für Violoncello und B.c.
Arcangelo Corelli
Sonata op. 5/12 «La Follia»
Joseph-Marie Amiot
Chinese Divertimento Nr. 1 für Violine solo
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