In diesem Jahr gibt es Oper, Symphonik, Lied, Klavier-, Kammer- und Chormusik, und aus dem Herz der Romantik heraus immer wieder Ausflüge in den Jazz, den Frühbarock und ins Zeitgenössische. Ein Juwel gleich zu Beginn: In Robert Schumanns einziger Oper »Genoveva« erleben Sie das Helsinki Baroque Orchestra, Solisten von Weltformat und Aapo Häkkinen als musikalische Schatzgräber.
Großes im intimen Rahmen dagegen ganz am Schluss, wenn Saleem Ashkar & Friends über den Dächern von Düsseldorf in die Musizierzimmer der Schumanns blicken lassen und damit in die Seele ihrer Zeit. Dazwischen müssen Sie sich gar nicht entscheiden, ob Sie sich lieber von alten italienischen Canzoni verführen lassen oder darüber staunen, wie gut Schumann und György Ligeti zusammenpassen. Es geht beides – und viel mehr. Und im Prisma des »Schönen Wochenendes« bricht sich Altes und Neues in den unterschiedlichsten Farben.